Opernnetz

Kulturmagazin mit Charakter

Rheinische Kantorei, fotografiert von Katrin Ackers

Festival Alte Musik Knechtsteden 2016

Hermann Max - Foto © Opernnetz

Knechtsteden

Kirchenmusiker mit Vision

Hermann Max ist Gründer und seit 25 Jahren Künstlerischer Leiter des Festivals Alte Musik Knechtsteden. Lange arbeitete Max als Kirchenmusikdirektor, aber das war nicht genug. Jetzt erzählt er, warum ihn das Festival Alte Musik Knechtsteden bis heute fasziniert.

Michael Rathmann - Foto © Opernnetz

Knechtsteden

Feste persönlich feiern

Vor 25 Jahren gründete Hermann Max die Tage der Alten Musik Knechtsteden. In diesem Jahr übernimmt Michael Rathmann die Geschäftsführung des sehr persönlich geprägten Festivals im Kloster. Er freut sich darauf, die Tradition in die Moderne zu begleiten. Das Festival findet in diesem Jahr vom 17. bis 25. September statt.

Knechtsteden

Geburtstagsfeier

Das Eröffnungskonzert steht unter dem Titel Geburtstagsfest. Gegeben werden gleich drei Werke von Johann Sebastian Bach. In der vollbesetzten Basilika des Klosters will sich der Glanz nicht so recht einstellen. Aber das Programm der kommenden Tage verspricht auch in diesem Jahr wieder Erlebnisse besonderer Art.

Knechtsteden

Tafelmusik

Trotz etwas widriger Bedingungen verschafft die Capella de la Torre mit Luthers Hochzeitsmusik einen kurzweiligen Nachmittag in Knechtsteden. Auch wenn es nicht regnet: Die Temperaturen eignen sich einfach nicht für eine Open-Air-Aufführung im Kreuzgang des Klosters und so wird das Konzert in die Basilika verlegt.

Knechtsteden

Allerheiligen

Chorabend. Wieder läuft einiges schief. Aber die zahlreichen Besucher sind begeistert von dem A-Capella-Gesang von The Marian Consort und einem Workshop-Chor, die alte und neue kirchliche Chormusik präsentieren. So bleibt die gute Laune im Festival erhalten.

Knechtsteden

Frühlingsfest

Zwischen Barock und Moderne wandert Hermann Max, wenn er Die Tageszeiten von Georg Philipp Telemann der zeitgenössischen Musik von Rebecca Saunders gegenüberstellt. Und dass er dabei auch gleich noch Schüler eines Kunst-Leistungskurses mit ins Boot holt, ist aller Ehren wert. So könnte es im Prinzip gehen.