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7.3.2005


 
 

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Theater brauchen Bündnisse für Arbeit und Kultur

Der Deutsche Bühnenverein teilt die Sorge von Kulturstaatsministerin Christina Weiss um die kleinen und mittleren Stadttheater.

Es seien gerade diese Theater, die das Theatersystem der Bundesrepublik Deutschland auszeichnen. Vor allem in den neuen Bundesländern, die Frau Weiss momentan im Rahmen ihrer „Theaterinitiative“ bereist, könnten viele Theater und Orchester nur durch lokale „Bündnisse für Arbeit und Kultur“ erhalten werden, die der Bühnenverein, die Gewerkschaften und die Politik gemeinsam erarbeitet haben. Bislang haben 24 Theater und Orchester durch den Abschluss von Haustarif-verträgen mit Lohnverzicht gegen Arbeitsplatzsicherung solche Bündnisse realisiert. Ein immer tiefer einschneidender Lohnverzicht der Mitarbeiter kann aber nach Ansicht des Bühnenvereins die Probleme der Theater und Orchester auf Dauer nicht lösen.

„Gefordert sind kulturpolitische Zukunftsperspektiven für unsere einzigartige Theater- und Orchesterlandschaft. Es wäre wichtig, dass hierbei Bund, Länder und Kommunen im Sinne einer gemeinsamen Initiative zusammenarbeiteten“, so der Direktor des Bühnenvereins, Rolf Bolwin, heute in Köln. Nach wie vor tragen Länder und Kommunen mit rund 2 Milliarden Euro jährlich die Hauptlast der öffentlichen Finanzierung von Theatern und Orchestern. Dies sind etwa 0,2 Prozent der Gesamtausgaben der öffentlichen Hand.

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