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Fakten zur Aufführung 

MOZART UND SALIERI
(Nikolai Rimski-Korsakow)
22. Mai 2004

Theater Aachen/
Hochschule für Musik Aachen
(mÖrgens Aachen)

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Ohne Magie

Nachdem Salieri umst�ndlich seinen Sessel gefunden hat, wird drei�ig Minuten lang die Mozart_passage aus Hesses Steppenwolf vorgetragen. Der einzige Gewinn: Man erlebt, wie viel mehr Thomas Mann von klassischer Musik verstand.

Die singenden Schauspieler bleiben starr, singen gehemmt, vermitteln weder Salieris Depressionen noch Mozarts Verve.

Die Piano-Begleitung bleibt korrekt, ohne einen Hauch der "G�ttlichkeit" Mozartscher Kompositionen zu vermitteln, die von Rimski-Korsakow intendiert ist.

Die Regie Ulrike J�hes verbleibt im leblosen Einerlei, die szenische Parallelit�t zum Schachspiel vermag keine T�r zum tieferen Verst�ndnis zu �ffnen.

Die B�hne mit dem Freizeit-Schach-Szenario und dem Sessel-Ensemble vermag keine Imagination zu vermitteln.

Im Aachener m�rgens - einem ehemaligen Fabrikgeb�ude - feiern Kommilitonen die Pr�sentation ihrer Kollegen; doch bleibt nicht das Erlebnis der "jeux de pouvoir". (frs)