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Fakten zur Aufführung 

TANCREDI
(Gioachino Rossini)
6. Juni 2003 (Premiere)

Canto Bayreuth
(Markgr�fliches Opernhaus)

Points of Honor                      

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Zauber des Raums

Der Star ist das Haus: das �ppige Ambiente des Rokoko-Opernhauses ist ein schlichtweg �berw�ltigender Rahmen, in dem Musik zum rauschhaften Genuss wird.

Thomas Kiemles Regie lebt von der Idee, Tancredi seine Geschichte vom Proszenium her als R�ckblick singen zu lassen, den Helden selbst als schwarzen Ritter zu pr�sentieren.

Die B�hne Peter Schmidts wird von drei beweglichen Paletten bestimmt, best�ckt mit aufgerichteten Lanzen.

Dem European Festival Orchestra (das Opernorchester Minsk) gelingt unter dem agilen Wilhelm Keitel ein sauberer, temporeicher Rossini-Klang. Mit blendend-gef�hlvollm Altus begleitet Matthias Rexroth das Geschehen, in dem die Stimmen Alexandra Zabala und Simon Edwards auffallen.

Das Juni-Festival in Bayreuth findet ein dankbares Publikum, das es offensichtlich genie�t, in Bayreuth nicht nur "die" Festspiele zu haben. (frs)


Foto: © Gerhard Kassner