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Fakten zur Aufführung 

EUGEN ONEGIN
(Peter Iljitsch Tschaikowsky)
12. Oktober 2003 (Premiere)

Theater Dortmund

Points of Honor                      

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Russisch

Die Dortmunder Philharmoniker bl�hen auf unter dem hoch differenziert prononcierenden Dirk Kaftan: das thematisch sparsam ausgestattete Werk gewinnt selten geh�rte Nuancen, vermittelt vielf�ltigste Emotionen.

Christine Mielitz orientiert sich an den "lyrischen" Vorgaben, �bernimmt das legend�re Szenario mit russischer Seele - verzichtet auf Aktualisierungen, setzt auf die archetypischen zwischenmenschlichen Gef�hle.

Das Dortmunder Ensemble ist ausgesprochen typengerecht besetzt. Elena Nebera personifiziert die erste Liebe mit jungm�dchenhaftem Charme, Karolina Gumos ist eine fr�hreife Olga, Charles Kim gibt den Lenski als naiven Liebhaber, und Kevin Greenlaw ist der arrogant-ironische Onegin. Gesungen wird auf Deutsch, leider unverst�ndlich, die �bertitel sind da hilfreich - doch warum denn nicht gleich in der Originalsprache singen?!

Christian Floerens B�hnenbild schafft R�ume mittels beweglicher �hrenfelder und verschiebbarer schwarzer Vorh�nge, vermittelt Tolstoi-Atmosph�re.

Das Dortmunder Premierenpublikum badet in Premierenstimmung, die Atmosph�re ist gut, die Zustimmung zum Gesehenen und Geh�rten enthusiastisch. (frs)