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Fakten zur Aufführung 

DER TROUBADOUR
(Giuseppe Verdi)
20. Oktober 2000

Theater Dortmund

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GESANG! GESANG! GESANG!

Die "italienischen Spezialisten" f�r den Prototyp italienischer Opernklischees schufen in Dortmund italienisches Opernklischee: Francesco Esposito wies wechselnde Positionen an, Italo Grassi baute Burgruinen aus Pappmaché.
Und so standen Chor und Solisten in italienischer Statuarik auf der italienischen B�hne und sangen - italienisch: cantabile e affettuoso - g�ttlich! Wolfgang Millgramm h�mmerte den Manrico ohne geringste Schw�che auf die B�hne, William Killmeier brillierte als Graf Luna, Therese Renick war eine d�monische Azucena und Felicia Filip gab eine stimmlich beeindruckende Leonora. Und Anton Marik leitete das spielfreudige Philharmonische Orchester ganz un-italienisch: ansatzlos spielend, ohne brutales Blech, kein Gedanke von Humpta-Musik: die vorz�gliche Pr�sentation der unwiderstehlichen Musik Verdis geriet in Dortmund zur Feier des Gesangs. Dabei soll nicht vergessen werden, dass es auf der B�hne immerhin gelang, eine spannende Geschichte zu erz�hlen.
Das eher zur�ckhaltende Publikum hielt sich mit Beifall nicht zur�ck! (frs)