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Fakten zur Aufführung 

ZAR UND ZIMMERMANN
(Albert Lortzing)
20. Dezember 2001

Deutsche Oper am Rhein (Duisburg)

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HISTORISCH

Die DOR-Produktion von 1984 zeigt eine Regiearbeit Ulrich Rapps, die sich durch sch�ne Tableaus im enervierend naturalistischen B�hnenbild von Gerda Ziemek und historisierenden Kost�men auszeichnet: Lortzings "Komische Oper" l�sst in dieser Version jegliche liebevolle Ironie vermissen, besteht auf unbegriffener "Werktreue".

Glenn Lewis leitet die Duisburger Philharmoniker zu sch�nem Klang, vielleicht ein wenig zu routiniert.

Von den Solisten beeindrucken Anke Krabbe als muntere, nicht-soubrettenhafte Marie, Thomas de Vries als stimmlich gut aufgelegter "Zar" und die "Gesandten" Peter Nikolaus Kante (England), Markus M�ller (Chateanneuf) und Sami Luttinen (Ru�land) mit hochkar�tigem Vokalaufwand, sowie Torsten Hofmann als chargierend spielender, aber durchaus kraftvoll intonierender Peter. Hartmut Bauers van Bett bleibt oberfl�chlich buffonesk, verk�rpert den gef�rchteten "Opernhumor".

Das Publikum f�hlt sich offenbar gut unterhalten. (frs)