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Fakten zur Aufführung 

MANON LESCAUT
(Giacomo Puccini)
10. September 2003

Oper Frankfurt

Points of Honor                      

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Melodram. Verfremdet

Das Vorstellbare wird schon immer vorher gesagt - da liegt die dramaturgische Schw�che der Puccini-Oper, die Musik (Frankfurter Museumsorchester, Roland B�er) bewegt sich st�ndig am Level, nuanciert die elementaren Gef�hle von Verzweiflung, Liebe und Hoffnungslosigkeit nur wenig.

Trotz anr�hrender Schlussszene mit Manons Liebestod vermittelt Alfred Kirchners Regie nicht viel mehr als die K�nstlichkeit des Verismo.

Annette Muschetz schafft hermetische R�ume - deren Umbau allerdings zu enervierenden Pausen f�hrt.

Ann-Marie Backlund gestaltet die Manon mit �u�erst wandlungsf�higem Sopran, Antonello Palombi demonstriert italienisches Singen mit bezwingender Theatralik und bombensicheren H�hen. Das Ensemble beeindruckt durch Spielfreude und s�ngerisch Kompetenz.

Eine begeisterungsf�hige Minderheit sorgt im nicht ausverkauften Haus f�r Stimmung! (frs)