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Fakten zur Aufführung 

MANON
(Jules Massenet)
11. September 2003

Oper Frankfurt

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Sex, Drugs & Money

Moralisch bei aller Exzentrik pr�sentiert Calixto Bieito die Geschichte Manons � la Tarrentino: Sex, drugs and money enden mit dem Goldenen Schuss des "Helden".

Die B�hne von Alfons Flores verweist mit Rolltreppen � la Zeil-Galerie auf den Einfluss des Ortes.

Das Frankfurter Museumsorchester setzt unter Roland B�er auf den Kontrast von lyrisch betonter Musik und hektischem B�hnengeschehen - was hervorragend gelingt und der Genialit�t Massentes entspricht.

Danielle Streiff bleibt trotz aller Agilit�t ein wenig eng, William Joyner beherrscht die Kunst des Belcanto-Singens, wirkt allerdings wenig geschmeidig, das gesamte Ensemble verstr�mt Gesangskultur auf hohem Niveau.

Das Frankfurter Publikum reagiert - nimmt die ern�chternde Erkenntnis - die Haie �berleben, Leben geht weiter - zur Kenntnis, wei� aber die Gesamtleistung angemessen zu w�rdigen. (frs)




Fotos: © Jörg Landsberg