Rezensionen     Kommentare     News     Backstage     Befragung     Links     Kontakt     Impressum    Wir über uns
     

Fakten zur Aufführung 

AIDA
(Giuseppe Verdi)
1. September 2001

Arena AufSchalke (Gelsenkirchen)

Produktion Companions

Points of Honor                      

Musik

Gesang

Regie

Bühne

Publikum

Chat-Faktor


Rezensionen-Archiv

Aufführungen nach Name
Aufführungen nach Ort


 
 

zurück       Leserbrief

SUPER-EVENT

Wenn auf einem fu�ballfeldgro�en Areal umgeben von 54.000 Zuschauern auf hochragenden �berdachten Trib�nen Oper pr�sentiert wird, dann, ja dann findet eben nicht Oper statt. Dann werden Elemente von Oper gepr�ft auf ihre F�higkeit zum Massen-Spektakel: Verdis durchaus kommerziell konstruiertes Meisterwerk besteht diesen "Test", ebenso die k�nstlerisch Beteiligten (Orchester, S�nger) sowie die sekund�r Erforderlichen: Tontechniker, Lichtdesigner, Action-Regie und schlie�lich das Publikum - zu gro�en Teilen festlich gekleidet, auf "Oper" eingestellt im Bewusstsein des ungew�hnlichen Orts!

Ein insgesamt wunderbares Erlebnis, eine Mischung aus klassischen Operneffekten - eine gut aufgelegte Neue Philharmonie Westfalen mit Johannes Wildner, der geradezu aufbl�hte; stimmlich hochkompetente Solisten mit Intonation und Phrasierung, die auch der elektroakustischen Verst�rkung zug�nglich sind; und fulminante szenische Umsetzung auf dem riesigen Spielfeld.

Olga Romanka beweist die Suggestivkraft ihres weichstr�menden Soprans als Aida, Ghena Dimitrova fasziniert als Amneris; Ignacio Encinas hat die n�tige Tenor-Power f�r einen strahlenden Radames und Franz Grundheber hat gen�gend Kraft f�r einen k�mpfenden Amonasro.

Was aber - es ist bereits beschrieben - besonders hervorgehoben werden muss: 54000 Zuschauer, zumeist keine Opern-Kundige, werden ernstgenommen, sie werden in ihren Erwartungen nicht entt�uscht! (frs)