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Fakten zur Aufführung 

TOSCA
(Giacomo Puccini)
28. Oktober 2001


Hamburgische Staatsoper


DEVIETATO FUMARE

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Tosca legt eine Rose auf den toten Scarpia; die S�ulen von Sankt Andrea stehen auch auf der Engelsburg; zum Finale strahlen Lichtfluten ins Publikum - soviel zum Einfallsreichtum von Regie (Robert Carsen), B�hne (Anthony Ward) und Lichtdesign (Davy Cunningham).
Mit Isabelle Kabatu agiert eine Tosca mit divenhafter Attit�de - ihr Abgang von der Engelsburg wirkt wie eine Opern-Parodie - dazu ein zwitschernder Sopran. Philippe Rouillon gibt einen eher verbindlichen Scarpia, sauber in der Intonation, doch ohne asigen Akzent. Als Cavaradossi nutzt der junge Fabio Armiliato seine Chance, beeindruckt mit intensiver Italianita, verspricht viel f�r die Zukunft, ist der Einzige an diesem Nachmittag, der Leidenschaft sp�rbar werden l�sst.
Das Philharmonische Staatsorchester wird vom exaltierten Stefan Soltesz immer nur zu den Aktanf�ngen aus der Lethargie geweckt; so bleibt auch das musikalische Erlebnis eher distanziert-emotionslos.
Das Publikum nimmt's hin - wie die Wartezeiten an der Kasse, die Sturheit mancher Schlie�er, die versperrten Aufg�nge zu den R�ngen - und die Renovierungsarbeiten, die "bis Oktober 2001" dauern sollen (am 28. 10. ist ein Ende nicht absehbar). (frs)