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Fakten zur Aufführung 

NABUCCO
(Giuseppe Verdi)
7. Oktober 2003


Festival Europ�ische Musik
Staatsoper Lodz
(Kulturhaus L�denscheid)




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Klischeehaft

Das L�denscheider Publikum kommt indifferent, l�sst sich je l�nger desto intensiver auf Musik, Gesang und B�hne ein und feiert offenbar einen positiv erlebten Abend.

Dabei spielt sich Verdis Nabucco in der phantasielosen Regie Marek Okopinskis eher dr�ge ab: babylonische Kost�me, ein paar Stufen, W�nde mit klischeehaften Reliefs; dazu statische Ansammlungen von Chor und Solisten.

Dennoch: die unpr�tenti�se Produktion der Staatsoper Lodz hat die F�higkeit, ihr Publikum zu gewinnen: zum einen durch ihr Orchester unter dem routinierten Roland Bader, das zwar etwas unbeholfen, aber dennoch z�gig Verdis eing�ngige Kl�nge intoniert, und zum anderen durch den kraftvollen Chor und durchaus h�renswerte Solisten.

Darius Pietrzykowski gibt einen Ismael mit stimmigem Tenor, Jolanta Bibel-Bednarek mit sanftem Sopran die Fenena, Zbigniew Macias als kraftvoll-zweifelnder den Nabucco, Iwona Nossczyk mit dramatischen Sch�rfen die Abigail, Tomasz Fitas mit nicht mehr ganz sicherem Bass den Zacharias. Sie alle vermitteln auch ohne �bertitel eine spannende Geschichte, die sich vor allem durch Musik und Gesang vermittelt. (frs)