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Fakten zur Aufführung 

RIGOLETTO
(Giuseppe Verdi)
23. M�rz 2002 (Premiere)


Theater L�neburg


TRAGIK-FREI

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�ber die gesamte Spieldauer auffallend: mit Susanne Hagel singt in L�neburg eine intensiv spielende, ausdrucksvoll mit weichem Sopran phrasierende Gilda. Der ebenso junge Kihun Koh wirkt als Herzog ein wenig wie ein ungeschliffener Diamant - ein Tenor mit Zukunft. Der Rigoletto ger�t Ulrich Kratz eher kom�diantisch als tragisch.

Das mag an der nicht erkennbaren Inszenierungsidee des Routiniers Peter Dieter Schnitzler liegen, der offenbar auf den unverw�stlichen Stoff setzt und die Darsteller weitgehend sich selbst �berl�sst - was vor allem beim Chor zu enervierender Bewegungslosigkeit f�hrt .

Die phantasielosen B�hnenelemente von Barbara Blocks verm�gen keine optischen "Bildwelten" zu schaffen, von animierenden Spielr�umen zu schweigen.

Unter Urs-Michael Theus wirken die L�neburger Sinfoniker ohne Verdi-Feuer, bleiben solide S�nger-Begleiter.

Die Premiere ist ein gesellschaftliches Ereignis in L�neburg: man sieht sich, man trifft sich, ist gl�cklich �ber das stadteigene Theater und sein Angebot. Eine wunderbare Atmosph�re. (frs)