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H�ppchenweise mit zwei Pausen pr�sentiert
die Oper Byton die Traviata vor einem festlich orientierten Publikum im
vollbesetzten Recklinghauser Festspielhaus.
Die sparsam-provisorisch wirkenden Kulissen vermitteln keine Imagination;
die Regie Wieslaw Ochmans ersch�pft sich in Klischees, l�sst im uninspirierten
Nacherz�hlen keine Idee erkennen.
Tadeusz Serafin leitet das Orchester der Schlesischen Staatsoper gelassen,
Verdi-Glanz allerdings kommt nicht auf.
Mit Barbara Styjecka, Julius Niemczewicz und Pawel Kajzderski als Violetta,
Alfredo und Germont sind akzeptable Stimmen zu h�ren, nicht immer ganz
sicher in der Intonation, in den Fiorituren durchaus gekonnt, aber in
der Phrasierung eher unsicher. (frs) |
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