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Fakten zur Aufführung 

MADAME BUTTERFLY
(Giacomo Puccini)
16. April 2001


Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin

TRAGIK

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Mit Machiko Obata ist in Schwerin eine Cio-Cio San-Butterfly h�chster Authentizit�t zu erleben: ungemein einf�hlsam im Erleiden von verlorenem Gl�ck, entt�uschter Hoffnung und ausweglosem Todeswunsch; mit weichem Timbre, flie�ender Mittellage und dezenten Spitzen r�hrt das Schicksal der missbrauchten Japanerin zutiefst.
Unter Andreas Henning arbeitet die Staatskapelle sowohl die melancholischen Klangbogen als auch die breiten Br�che und Eruptionen hochintensiv heraus: Puccini in ganzer Erlebnis-Vielfalt!
Jeffrey Stewart ist ein zur�ckhaltender Pinkerton, eher ein unbewusstes Produkt amerikanischer Arroganz als ein selbstgemachter Macho und gesanglich mit ebenso zur�ckgenommenem Profil. Das Ensemble begleitet homogen.
Die Regie Bernd Reiner Krieges bleibt im Konventionellen, zeigt St�rken in ruhig-nachdenklicher Personenf�hrung, die dem unspektakul�ren B�hnenbild von Lutz Kreisel gerecht wird.
Das Publikum ist auch in der dritten Spielzeit sehr angetan doch gibt es kein anderes Theater, in dem so viele Zuschauer so oft und so ungeniert fl�stern, tuscheln, reden wie in Schwerin; das st�rt die anderen und m�sste sich doch abstellen lassen!? (frs)