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Schon Puschkinis "kleine Trag�die"
verfiel dem Grundirrtum, Mozarts Ingenium durch kurze Einspielungen seiner
Musik imaginieren zu k�nnen; auch Rimski-Korsakow gelang das nicht mit
seiner echohaften Insrumentalisierung der nicht inspirierten Hassliebe
Salieris - und dem Orchester der Staatsoper Krakau unter dem agilen Roland
Bader geraten die Kl�nge allzu eingeebnet.
Die beiden Protagonisten bleiben ohne Ausstrahlung, Genie und Untat bleiben
statischer Sprechgesang!! Die Regie hilft dabei wenig, und ein sparsames
B�hnenbild wird erst durch gezieltes Licht einigerma�en kommunikativ.
Au�er dem Erlebnis, eine selten gespielte Kammeroper dokumentiert geh�rt
zu haben, bleibt einem durchaus bereitwilligen Publikum wenig Faszination.
(frs) |
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