Rezensionen     Kommentare     News     Backstage     Befragung     Links     Kontakt     Impressum    Wir über uns
     

Fakten zur Aufführung 

DIE WINTERREISE
(Franz Schubert)
4. April 2001


Schillertheater NRW Schauspielhaus Wuppertal


NACHST�CK

Points of Honor                      

Musik

musiknote

Gesang

gesangnote

Regie

regienote

Bühne

buehnennote

Publikum

publikumsnote

Chat-Faktor

kwnote


Rezensionen-Archiv

Aufführungen nach Name
Aufführungen nach Ort


 
 

zurück       Leserbrief

"Musiktheater" ist Schuberts "Winterreise" nicht; aber inszenieren l�sst sie sich und zwar �berzeugend, wie Holk Freytag in Wuppertal eindrucksvoll beweist. Die schwarz-romantisch Metapher des selbstqu�kerischen Lebenswegs mit der Erl�sung durch Aufgehen in der Natur, ger�t mit ihren Assoziationsangeboten zum Nachst�ck �ber den Zusammenhang von Mensch und Natur.
Wolf M�nzner baut eine zerkl�ftete B�hne mit beherrschender Schr�ge zwischen �berdimenisonalen begehbaren Transparentbildern mit Caspar David Friedrich-Motiven unter einem Kassetten-Plafond.
In diesem Auf und Ab zwischen Requisiten, die auf Gewalt verweisen, bewegt sich hochkonzentriert Veronika Waldner. Ihr Mezzo gewinnt durch eine gef�hlvolle Mittellage, ungemein energische Forti und klar intonierten Tiefen hinrei�ende Ausdruckskraft, weit weg von jeglicher "Lied"-Routine.. Zudem beweist Bernhard Stengel am hervorragend pr�parierten Ibach-Fl�gel sp�testens ab dem "Brunnen vor dem Tore" mit zur�ckhaltend-pr�zisem Anschlag seine Qualit�ten als "Begleiter".
F�rs Publikum ist es wie eine Offenbarung: die au�ergew�hnlich kommunikative Kombination von Regie, Gesang, Musik und B�hne findet volle Zustimmung! (frs)

 
bu