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Fakten zur Aufführung 

BEATRICE DI TENDA
(Vincenzo Bellini)
29. Dezember 2001


Opernhaus Z�rich


LEBLOS

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Lesen Sie dazu auch den Kommentar "ENTZAUBERT"


Edita Gruberovas facettenreicher Sopran ger�t erst in der intensiven Schlussszene zur bezwingenden Emotionalit�t. Zuvor verharrt das Drama der verfolgten Unschuld in lebloser Starre, Michael Volle singt den Widerling Filipo als wenn's der Dr. Falke in der Fledermaus w�re und Raul Hernandez bleibt stimmlich ohne h�renswerte Empathie.

Dazu vermittelt das Opernorchester kaum Emotionen; nun ist das Orchester der Z�rcher Oper nicht das Tonhallen-Orchester: aber das eher indifferente Musizieren ist wohl dem blassen Auftritt des wenig engagierten Tausendsassas Marcello Viotti zuzuschreiben. Verzicht auf Opern-Illusion und Vertrauen auf eher zuf�llige "Ideen" kennzeichnen das Regie-Konzept Daniel Schmids, verbalisiert im Programmheft.

Das B�hnenbild ("....eine Nacht, in der alles geschieht und nichts geschieht.....") und die Kost�me bleiben �hnlich unverbindlich.

Das Publikum goutiert die TV-Aufzeichnung offensichtlich als Nobilitierung des Events: undifferenzierter Applaus. (frs)