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Fakten zur Aufführung 

DIE ENTF�HRUNG AUS DEM SERAIL
(Wolfgang A. Mozart)
5. Januar 2002


Opernhaus Z�rich


AM HOFE JOSEF-SELIMS

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Jean-Pierre Ponnelles "Entf�hrung" aus 1985 ist eine Hommage an den Humanismus Kaiser Josefs - und trotz einiger Zickigkeiten der Ponnelle-Repr�sentationsregie stimmt das Konzept: Bassa Selim ist Josef, die Handlung wechselt vom Wiener Hof ins orientalische Ambiente; Pet Halmen hat die Rokoko-Orient-Kost�me entworfen.

Christoph K�nig - bekannt als engagierter Kapellmeister in Wuppertal/Gelsenkirchen - trifft den gediegenen Stil der Spielopern-Interpretation in Z�rich, l�sst das Orchester die presti etwas grob artikulieren.

Marlin Hartelius ist eine ungemein anr�hrende Constanze, weitab von allen Primadonnen-All�ren, volle schmiegsamer Sopran-Imaginationen. Laszlo Polgar beeindruckt darstellerisch und stimmlich als durchaus gef�hlsreicher Osmin - eine bemerkenswerte Pr�sentation! Dagegen agiert mit Pjotr Beczala ein eher schw�chlicher Belmonte - man m�chte sagen: wie in Z�rich zu erwarten.

Das mehrheitlich touristische Publikum der Auff�hrung reagiert unkritisch-positiv, findet sich gut unterhalten, l�sst die humoristische Botschaft von Oper und Inszenierung "C�pli"-orientiert an sich vorbeiflie�en. (frs)

 
bu